Ludwig Seyfarth
Unsichtbare Sammlungen
Kunst nach der Postmoderne

Ludwig Seyfarths Essays sind bewusst zwischen Kunstwissenschaft und Kunstkritik angesiedelt. Sie analysieren einzelne Positionen und Themenfelder im Hinblick auf eine undogmatische Standortbestimmung zeitgenössischer Kunst. Als "Erbe" der Postmoderne untersucht der Autor die zentrale Bedeutung des Sammelns, die sich längst nicht nur in der immer dominanteren Rolle der privaten Sammler im Kunstbetrieb zeigt, sondern als strukturelles Element künstlerischer Vorgehensweisen, vor allem in der Reflexion medial geprägter Identitäten.
Im Blickpunkt stehen dabei die Spannbreite künstlerischen Humors oder Grenzüberschreitungen zur Architektur, aber auch Rückbezüge zur Kunst des 18. Jahrhunderts und zur Geschichte der Landschaftsmalerei.

Eine undogmatische Standortbestimmung zeitgenössischer Kunst vom Träger des Kunstkritikerpreises 2007

 

Ludwig Seyfarth ist freier Autor und Kurator in Berlin. Studium der Kunstgeschichte, Literatur- wissenschaft und Philosophie in Hamburg. Seit 1987 schreibt er für Zeitschriften und Ausstellungskataloge. Regelmäßige Beiträge u. a. in Kunst & Kultur (Kulturpolitische Zeitschrift der ver.di), konkret, artist Kunstmagazin, artnet.de. Er lehrte an der HBK Braunschweig, an der HFBK Hamburg und an der Akademie der bildenden Künste Stuttgart. 2007 erhielt er den ADKV-ART-COLOGNE-Preis für Kunstkritik.

Ludwig Seyfarth
Unsichtbare Sammlungen
Kunst nach der Postmoderne

FUNDUS Band 170

275 Seiten

gebunden mit Lesebändchen

ISBN: 978-3-86572-641-4
€ 18,00
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